Schließtage der Kita

Um Sie bestmöglich zu unterstützen, schließt unsere Einrichtung in den Sommerferien nicht. Eine Übersicht unserer Schließtage finden Sie hier

Vom 4. Monat bis zur Einschulung

In unserer Kita gibt es auf 1100 Quadratmetern Platz für 95 Mädchen und Jungen. In fünf Gruppen werden Kinder von vier Monaten bis zum Schuleintritt betreut.

In Geborgenheit die Welt entdecken

Kinder, die wir in unserer Kita betreuen, sollen sich nicht nur gut bei uns aufgehoben fühlen, sondern auch mehr über das Leben lernen und erfahren. Dabei sehen wir uns nicht nur als Erzieher, sondern auch als Unterstützer der Eltern, damit diese Beruf und Familie in Einklang bringen können. Das pädagogische Konzept unserer Arbeit beruht dabei auf folgenden sechs Säulen:

Bildungsansätze: Entdecken, lernen und verstehen

Bildung ist ein wichtiger Schlüssel für eine erfüllende und erfolgreiche Lebensbiografie. Mit den Bildungsgrundsätzen für Kinder von 0 bis 10 Jahren liegt ein Leitfaden vor, der uns als pädagogische Fach- und Lehrkräfte in Nordrhein-Westfalen bei der täglichen Arbeit begleitet und unterstützt. Die Grundsätze bilden ein gemeinsames Bildungs- und Erziehungsverständnis im Elementar-und Primarbereich. Im Mittelpunkt der Bildungsgrundsätze stehen dabei die Kinder mit ihrer einzigartigen Individualität. Die pädagogischen Grundlagen vermitteln das Bild vom Kind, das Verständnis von Bildung sowie die Ziele für die Bildung, Erziehung und Betreuung in den ersten Lebensjahren. Weitere Kapitel der Bildungsgrundsätze beschäftigen sich mit der Anregung, Beobachtung und Dokumentation von Bildungsprozessen sowie der Ausgestaltung von Bildung in den zehn Bildungsbereichen:

Situationsansatz: Bedürfnisse der Kinder im Fokus

Der Situationsansatz ist ein sozialpädagogisches Konzept. Er versucht, die Lebenswelt der Kinder zu verstehen, damit sie selbstbestimmt und verantwortungsvoll gestaltet werden kann. In unserer Kita werden die alltäglichen Lebenssituationen der Kinder aufgegriffen. Daraus entstehen verschiedene Projekte, die wir mit den Kindern erarbeiten. Durch das Leben über reale Situationen sollen die Kinder – unter Beachtung und Beobachtung ihrer Bedürfnisse und Wünsche – entsprechend auf ihre Zukunft vorbereitet werden. Auch der soziale und kulturelle Hintergrund der Kinder spielt eine bedeutsame und wichtige Rolle im Situationsansatz. Durch die Einbindung der Kinder in die Planung und Durchführung von Projekten von Anfang an, fördern wir die Fähigkeit und das eigene Selbstbewusstsein, selbstständig zu arbeiten. Dadurch wird ein sozialer Umgang miteinander und gegenseitige Rücksichtnahme von Grund auf gelernt.

Partizipation: Kinder haben was zu sagen

Partizipation heißt, Entscheidungen, die das eigene Leben und das Leben der Gemeinschaft betreffen, zu teilen und gemeinsame Lösungen zu finden.
- Richard Schröder -
Die Kinder verbringen einen Großteil des Tages bei uns in der Einrichtung. Daher ist es uns wichtig, den Alltag und das Zusammenleben gemeinsam mit den Kindern zu gestalten. Partizipation basiert auf Demokratie und bedeutet für uns, Kinder in möglichst viele Entscheidungsprozesse, die ihre Person und das Leben in der Gemeinschaft betreffen, mit einzubeziehen. Wir Fachkräfte haben eine positive Grundhaltung, nehmen die Kinder als Gesprächspartner wahr und ernst und treten darüber in einen Dialog. Jedes Kind hat das Recht, seine eigene Meinung zu äußern und erlebt bei uns demokratische Strukturen, wie z.B. die Kinderkonferenzen.

Unter Berücksichtigung der individuellen Entwicklungsstände und Bedürfnisse aller Kinder, führen wir in regelmäßigen Abständen situations- und themenorientierte Kinderkonferenzen zur Planung des pädagogischen Alltags / der pädagogischen Themen durch. Eigene Rechte kennen, Rechte und Pflichten mitgestalten und Verantwortung zu übernehmen sind wichtige Bestandteile unserer pädagogischen Arbeit – auch für die Erzieher. Situatives Erarbeiten von Regeln, z.B. bei Konfliktlösungen, kreative Gestaltung der Gruppenräume oder Ideen für Feste und Feiern gehören mit dazu.

Religionspädagogik: Mit Gott groß werden

Menschen in ihren unterschiedlichen Beziehungen zu stärken und zu ihrer (psychischen/ emotionalen/ sozialen) Lebensstabilität beizutragen, betrachten wir als religionspädagogischen Auftrag. Gott lehrt uns, „Liebe deinen Nächsten, wie dich Selbst“. So achten wir auf unsere Nächsten in unserem Leben und auf eine gute Selbstfürsorge. Jeden Tag versuchen wir, Religionspädagogik alltagsintegriert in unserer Arbeit zu leben. Es werden beispielsweise biblische Geschichten und christliche Themen aus situativen Anlässen erzählt, besprochen und erarbeitet. Zudem gestalten wir Feste wie Ostern, Weihnachten, Pfingsten und Erntedank. Um den Kindern im Alltag christliche Werte zu vermitteln, ist ein liebevoller, achtsamer und verantwortungsvoller Umgang miteinander Voraussetzung. Dieser Prozess wird unterstützt durch gemeinsame Lieder oder Gebete, die besonders vor dem Frühstück und Mittagessen oder zu Geburtstagen, Festen und Feiern zum Tragen kommen. Wir leben Diversität in jeglicher Hinsicht. Dazu gehört die Wertschätzung aller Religionen und Kulturen. Ein interreligiöser Austausch, das Erforschen und Entdecken diverser Religionen trägt dazu bei, dass die Kinder offen und tolerant sind, in ihren sozialen Kompetenzen gestärkt werden und ihre eigene religiöse Identität aufbauen können. 

Inklusion: Gleiche Rechte für alle

„Vielfalt ist Realität“

In unserer täglichen Arbeit hat jedes Kind ein Anrecht darauf, in seinen unterschiedlichen Lern- und Entwicklungsphasen individuell begleitet und unterstützt zu werden. Alle Kinder werden mit ihren individuellen Fähigkeiten und ihrer sozialen und kulturellen Zugehörigkeit wertgeschätzt. Gemeinsam lernen wir von- und miteinander. Auch im Zuge des Bundesprogramms Sprach-Kita bekommt die inklusive Pädagogik in unserer Einrichtung eine große Bedeutung. Sie richtet sich an alle Mädchen und Jungen, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, unabhängig von Muttersprache oder Aussehen. In unserer Kita betreuen wir zurzeit Kinder aus 15 verschiedenen Nationen. Die Nationalitätenvielfalt sehen wir als Chance an, erleben und leben sie.

In unserer Einrichtung sind alle Kinder willkommen. Mädchen und Jungen mit erhöhtem Förderbedarf werden nach Genehmigung durch das Landesjugendamt durch eine Integrationsfachkraft individuell betreut und gefördert.

Sprachbildung und Kommunikation: Den Wortschatz erweitern

Der Aufbau von Sprache und Kommunikationsfähigkeit und später der Schrift ist die Voraussetzung für die Entwicklung der individuellen und sozialen Persönlichkeit. Sprache bildet sich nur in der Interaktion mit der Welt, die das Kind umgibt und steht in engem Zusammenhang mit anderen Entwicklungsbereichen (z.B. Sinneserfahrungen, motorische Reize etc.). Sprachliche Bildungsprozesse werden beim Kind im natürlichen Zusammenhang mit der Lebenswelt, also auch in allen Bereichen des Kindergartenlebens, stattfinden. Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kita: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die

  • alltagsintegrierte sprachliche Bildung
  • die inklusive Pädagogik sowie
  • die Zusammenarbeit mit Familien in den Kitas.

Seit 1. August 2017 nimmt unsere Einrichtung am Bundesprogramm Sprach-Kita tei.

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