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Doppeljubiläum wurde feierlich eröffnet

27.05.2022

Freuen sich über das 75-jährige Wirken in der Region (von links): Tobias Schmidt, Henning Stern, Pfarrer Tim Winkel, Gudrun Nöh (alle Vorstand des Diakonisches Werks im Ev. Kirchenkreis Siegen), Superintendent Peter-Thomas Stuberg, Ulf Schlüter von der Ev. Kirche von Westfalen sowie Verwaltungsratsvorsitzender Karl Fleschenberg und Geschäftsführer Dr. Josef Rosenbauer von der Diakonie in Südwestfalen.

Zur Eröffnung des Doppeljubiläums kam die Festgemeinschaft zu einem Empfang in der Martinikirche zusammen. Eine Wanderausstellung zeigte die Vielfalt des diakonischen Wirkens in den Kirchengemeinden und Einrichtungen des Siegerlandes.

Mit einem Festgottesdienst hat das Doppeljubiläum zu 75 Jahre Diakonie im Ev. Kirchenkreis Siegen und Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus einen feierlichen Auftakt genommen. In der Nikolaikirche Siegen kamen Gäste aus Kirche, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um das Festjahr inklusive einer Wanderausstellung in der Martinikirche zu eröffnen.

Im Mittelpunkt des Festgottesdienstes stand die Predigt von Ulf Schlüter, Vizepräsident der Ev. Kirche von Westfalen. Er machte anhand einer Szene in der Apostelgeschichte auf das Fundament aufmerksam, welches die Arbeit der Diakonie im Sieger- und Sauerland und des Ev. Jung-Stilling-Krankenhauses seit jeher prägt: „Was steht ihr da und seht zum Himmel? Diese Frage stellten zwei Männer in weißen Gewändern den elf Jüngern, nachdem sie fassungslos sahen, wie Jesus 40 Tage nach seiner Auferstehung gen Himmel fuhr." Die Frage veränderte die Jünger. Sie blickten vom Himmel ab und vertrauten darauf, auch weiterhin mit Jesus verbunden zu bleiben. Sie begriffen, dass Schluss damit ist, Löcher in die Luft zu starren und es auf der Erde reichlich zu tun gibt. „Damit hat alles begonnen – der Dienst am Menschen, für den Nächsten da sein, helfen, heilen, sich Nöten annehmen.“ Ulf Schlüter richtete sein Lob an die Mitarbeitenden, die unter dem Dach der Diakonie in Südwestfalen täglich für andere Menschen im Einsatz sind: „Ob im Krankenhaus oder in den weiteren Einrichtungen wie den Medizinischen Versorgungszentren, der Suchtberatung oder der Wohnungslosenhilfe: Es ist ein Segen, dass Sie da sind und wissen, wo es hinzuschauen gilt."

 

„Diakonie, das steht doch auf so vielen Autos, die durch die Stadt fahren." „Ich war im Krankenhaus der Diakonie, um ein Praktikum zu machen". Pfarrer Tim Winkel, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks im Ev. Kirchenkreis Siegen, erläuterte Statements, die das Diakonische Werk bei einer Umfrage auf der Straße sammelte. „Aus den Aussagen schließen wir, dass Diakonie eine Mischung aus altbekannten Dingen, Erwartungen und Erfahrungen ist. Die Diakonie gehört in unsere Gesellschaft und ist mit Rat und Tat für Alte, Kranke und Ratsuchende da – in der Diakonie in Südwestfalen allein mit rund 4000 Mitarbeitenden für jährlich 100 000 Menschen." Den Aspekt der Tat griff auch Peter-Thomas Stuberg, Superintendent des Ev. Kirchenkreises Siegen, in seiner Ansprache auf: „Im diakonischen Handeln geht es um ein partnerschaftliches Helfen hin zum Besseren. Oft reicht die Hilfe der Menschen sogar über die Grenzen hinaus.“ Er betete: „Herr, wir danken dir für ihr Vorbild und ihren Fleiß. Wir hoffen darauf, dass deine Kraft in den schwachen Menschen stark sein wird."

 

Nach dem Gottesdienst ging es für die Festgemeinschaft bergabwärts in die Martinikirche, in der zu einem Empfang mit Eröffnung der Wanderausstellung geladen wurde. Von der Pflege im Diakonie Klinikum über die Gemeindearbeit der Diakonissen und Gemeindeschwestern bis hin zu den ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Hospizarbeit thematisieren die 25 mobilen Tafeln die Vielfalt des diakonischen Wirkens in den Kirchengemeinden und Einrichtungen des Siegerlandes. Karl Fleschenberg, Verwaltungsratsvorsitzender der Diakonie in Südwestfalen, setzte in seiner Ansprache den unermüdlichen Dienst der diakonisch tätigen Mitarbeitenden in den Fokus: „Mein Dank gilt vor allem jenen, die täglich professionell für Hilfesuchende da sind, ganz unabhängig von religiöser, ethischer oder nationaler Herkunft.“ Lob für die Diakonie im Siegerland als ein fester Partner in der Region gab es auch von Landrat Andreas Müller: „Die Einrichtungen des Diakonisches Werks im Ev. Kirchenkreis Siegen und im Verbund der Diakonie in Südwestfalen nebst Tochtergesellschaften möchten wir in unserer Region nie missen.“ Müller betonte, dass das Diakonie Klinikum Jung-Stilling als Notfallkrankenhaus der höchsten Versorgungsstufe ein fester Pfeiler für die Menschen im Dreiländereck ist und bedankte sich für das stetige Engagement. „Ich gratuliere herzlich zum Doppeljubiläum und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“

 

Die Wanderausstellung wird bis Jahresende in verschiedenen Gemeinden des Ev. Kirchenkreises Siegen zu sehen sein. Vom 29. Mai bis 5. Juni kann sie in der Lukas-Kirchengemeinde im Gemeindezentrum Wellersberg besucht werden. Weitere Stationen sind auf der Homepage des Diakonischen Werks unter www.diakonisches-werk-siegen.de veröffentlicht.

 

Auslagerung

1947 wurden die diakonischen Angebote im Ev. Kirchenkreis Siegen übergemeindlich im Verein für Innere Mission in Siegerland und Wittgenstein organisiert. Daraus ist das heutige Diakonische Werk im Ev. Kirchenkreis Siegen erwachsen. Beide sind Träger der Diakonie in Südwestfalen mit der Diakonie Klinikum GmbH als größte Tochtergesellschaft. Das Krankenhaus gründete sich ebenfalls im Jahr 1947, hatte bis 1966 seinen Standort am Fischbacherberg, bis es dann in einen Neubau an die Wichernstraße zog.

 

Das Doppeljubiläumsjahr von Diakonie im Siegerland und Ev. Jung-Stilling-Krankenhaus Siegen begleitet noch bis September ein feierliches Programm. So findet am Samstag, 27. August, ein Tag der offenen Tür am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen statt. Interessierte können dann den neuen, gebäudehohen Anbau erkunden, einen Blick hinter die Kulissen des Krankenhauses werfen und ein unterhaltsames sowie informatives Rahmenprogramm genießen. Der Tag der Offenen Tür ist zugleich Auftakt der Woche der Diakonie. Vom 27. August bis zum 4. September werden Gottesdienste, Vorträge und Veranstaltungen rund um das Doppeljubiläum und das Thema „Diakonie“ angeboten. Details werden noch bekanntgegeben.

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